Der Leibwächter Peukestas, des Alexandros Sohn, erhielt die Satrapie er schien vor allen geschickt, dieses Hauptland des Persertums zu verwalten, da er sich ganz in die asiatische Lebensweise hineingefunden hatte, medische Kleidung trug, der Persersprache mächtig war und sich gern und bequem im persischen Zeremoniell bewegte, Dinge, welche die Perser mit Entzcken an ihrem neuen Gebieter sahen.Nearchos nannte lebensweise germanen ihm einen nach dem anderen, der Knig verwarf sie alle der eine schien nicht entschlossen, ein anderer nicht ergeben genug, um fr ihn sich Gefahren auszusetzen, andere waren mit dem Seewesen, mit dem Geist der Truppen nicht genug vertraut oder voll Verlangen nach der Heimat und nach den Bequemlichkeiten eines ruhigen Lebens.Zuerst Schrecken, lautes Jammern und Weinen dann wurde es stiller, man begann zu fragen was nun werden solle Es wuchs die Sorge, die Entmutigung, die Qual der Ratlosigkeit wer sollte des Heeres Fhrer werden Wie sollte das Heer in die Heimat zurckkehren Wie die endlosen Länderstrecken, die furchtbaren Strme, die den Gebirge, die Wsteneien hindurch Weg und Rat finden Wie sich verteidigen vor allen den streitbaren Vlkern, die ihre Freiheit zu verteidigen, ihre Unabhängigkeit wiederzuerkämpfen, ihre Rache an den Makedonen zu stillen nicht länger zgern wrden, da Alexander nicht mehr zu frchten war Und als die Nachricht kam, noch lebe der Knig, so glaubte man es kaum, so verzweifelte man, daß er dem Tode entrinnen werde als ein Schreiben von dem Knige selbst kam, daß er in kurzem in das Lager zurckkehren werde, hieß es, der Brief sei von den Leibwächtern und Strategen erdichtet, um die Gemter zu beruhigen, der Knig sei tot und sie ohne Rat und Rettung.Durch frhere Verbindungen und wesentliche Dienstleistungen dem Knige wert, hatte er von Anfang her die grßten Beweise von dessen Gunst erhalten und war beim Beginn des Persischen Krieges, da seine krperliche Beschaffenheit ihn zum Kriegsdienste untauglich machte, zum Schatzmeister ernannt worden schon einmal hatte er sich arger Ungesetzlichkeiten schuldig gemacht, er war kurz vor der Schlacht von Issos in Gemeinschaft mit einem gewissen Tauriskon, der den Plan angegeben hatte, mit den kniglichen Kassen davongegangen, um sich zu dem Molosserknig Alexandros, welcher damals in Italien kämpfte, zu begeben doch hatte Harpalos seinen Entschluß geändert und sich in Megara niedergelassen, um dort seinem Vergngen zu lebensweise germanen leben.Man schlachtete die Pferde, Kamele, Maultiere und aß ihr Fleisch man spannte das Zugvieh von den Wagen der Kranken und berließ diese ihrem Schicksal, um in trauriger Hast weiterzuziehen wer vor Mdigkeit oder Entkräftung zurckblieb, fand den Morgen kaum noch die Spur des großen Heeres wieder, und fand er sie, so bemhte er sich umsonst, dasselbe einzuholen in schrecklichen Zuckungen verschmachtete er unter der glhenden Mittagssonne oder verirrte in dem Labyrinth der Dnen, um vor Hunger und Durst langsam dahinzusterben.Aber auf freiwillige Unterwerfung der weiteren Vlkerschaften wartete der Knig vergebens weder die Frsten selbst, noch Gesandtschaften der Frsten kamen, dem Herrn des Induslandes zu huldigen den mächtigen Fremdling zu verachten, mochten die Einflsterungen der hochmtigen Brahmanen lebensweise germanen oder das Vertrauen auf ihre eigene Macht sie verfhrt haben.Von wenigen Pässen durchschnitten, sind sie zwischen dem Deltalande des Indus und dem wsten Kstensaum Gedrosiens, zwischen dem Lande Sindh und der hohen Steppe Arianas eine vollkommene Scheidewand.Auch das gestrzte Persertum begann sich mit neuer Hoffnung aufzurichten, und es war bereits mehr als ein Versuch von seiten morgenländischer Großen gemacht worden, die kaum geknpften Bande zu zerreißen und unabhängige Frstentmer lebensweise germanen zu grnden, oder im Namen des altpersischen Knigtums, das gewiß sich erneuern werde, die Vlker zum Abfall zu reizen.Er war trauriger denn zuvor und von Leiden des Krpers und der Seele bleich.Mit dem lebensweise germanen 21.Musikanos selbst war gefangen worden, er und viele Brahmanen wurden des Todes schuldig erkannt und an den Landstraßen des Landes, dessen Unglck sie verschuldet, aufgeknpft.Er lebensweise germanen verlangte tausend der Edelsten des Volkes, die, wenn er wolle, ihm als Geiseln folgen oder den Krieg bis zur Unterwerfung der noch brigen Landschaften Indiens mitmachen sollten.